Ostheopathie für Säuglinge

Unter dem Begriff Osteopathie versteht man die manuelle (mit den Händen ausgeführte) Untersuchung und Behandlung von Funktionsstörungen im gesamten Körper. Ziel der Osteopathischen Behandlung ist die Wiederherstellung der Homöostase (Gleichgewicht) im Körper durch eine optimale Funktion und Beweglichkeit der Gewebe.

Die Osteopathie umfasst drei Bereiche, die teilweise fließend in einander übergehen:

  • parietale (den Bewegungsapparat betreffende) Osteopathie,
  • viscerale (die Organe betreffende) Osteopathie,
  • cranio-sacrale Osteopathie, die sich mit der Behandlung von Schädel, Wirbelsäule und deren Fluida (Flüssigkeiten) befasst

Unser Schwerpunkt liegt in der Behandlung von Säuglingen, Kindern und Frauen mit Kinderwunsch und die osteopathische Begleitung in und nach der Schwangerschaft.

Durch eine Mindestausbildungsdauer von 1350 Stunden und eine verpflichtende, kontinuierliche Fortbildung sind wir berechtigt, das Qualitätssiegel der BAO (Bundes Arbeitsgemeinschaft Osteopathie e.V.) zu führen. Dadurch kann, je nach Krankenkasse, ein Teil der Behandlungskosten übernommen werden.

Indikationen für eine osteopathische Behandlung:

  • Regulations – und Schlafstörungen
  • Trinkschwäche, Koliken
  • Asymmetrien mit Entwicklung einer Vorzugshaltung
  • Kopf – und Gesichtsschmerzen
  • funktionelle Kiefergelenksbeschwerden
  • funktionelle Verdauungsstörungen
  • Beschwerden vor, während und nach der Schwangerschaft
  • funktionelle Beschwerden am Bewegungsapparat
  • Beschwerden nach Operationen, zum Beispiel bauchchirurgischen Eingriffen